IKEA Namen: Das System hinter den Produktbezeichnungen
IKEA Namen: Das System hinter den Produktnamen
KLUNKA, KLACK oder KRITTER... Was bedeuten eigentlich diese exotischen IKEA Namen?! Sicherlich habt ihr euch auch schon das ein oder andere Mal gefragt, was es mit den Produktbezeichnungen beim Schweden so auf sich hat. Wir verraten euch, was hinter den witzigen Wörtern steckt und wie die IKEA Namen entstehen.
Kleiner Schwedisch-Kurs mit den lustigen IKEA Namen
Was für uns nach erfundenen Wörtern klingt, beruht auf einem ausgeklügelten System. Denn die IKEA Namen für Produkte kommen nicht bloß zufällig zustande: Die meisten Begriffe stammen aus den skandinavischen Sprachraum. Und so manche Begriffe klingen im Deutschen einfach nur lustig! Je nach Produktgruppe setzt der Schwede bei der Namensfindung auf verschiedene Wortbenennungen. So entstehen beispielsweise die IKEA Namen von Betten und Kleiderschränken aus norwegischen Ortsnamen.
Hinter den IKEA Namen steckt ein System
- Bücherregale, Sofas und Couchtische = schwedische Ortsnamen
- Gartenmöbel = schwedische Inseln
- Betten und Kleiderschränke = norwegische Ortsnamen
- Esstische und Stühle = finnische Ortsnamen
- Teppiche = dänische Ortsnamen
- Artikel fürs Bad = skandinavische Flüsse, Seen und Buchten
- Kinderartikel = Tiere und Adjektive
- Stühle und Schreibtische = Männernamen
- Stoffe und Gardinen = Frauennamen
- Bücherregalserien = Beruf
IKEA Namen mit Humor
Auch wenn der Ursprung der IKEA Namen im Grunde total einfach zu erklären ist, klingen einige Wörter für uns im Deutschen sehr amüsant. Ein Schmunzeln lässt sich häufig nicht vermeiden. Wie zum Beispiel LOCKIG*: So heißt das Töpfchen für Kinder und hat eigentlich gar nichts mit einer wilden Haarpracht zu tun. "Lock" bedeutet auf Schwedisch "Deckel" - das macht in diesem Fall durchaus mehr Sinn!
Bildquelle: ikea.com
Und woher kommt eigentlich der Name IKEA?
- IK = den Namen des IKEA-Gründers Ingvar Kamprad
- E = seinen heimatlichen Bauernhof Elmtaryd
- A = sein Heimatdorf Agunnaryd